Fata Morgana

Fata Morgana, 2013

Installation Chiara Fiorini
Glockenspiel Dominique Starck

In der Wiese stehen ein Haus, ein Kirchenturm und ein Brunnen. Die Objekte scheinen aus der Erde zu wachsen, vielleicht werden sie aber auch von ihr verschlungen. Die drei mit Kunstgras überzogenen Elemente symbolisieren ein Dorf. Die Wände aus Spiegelfolie reflektieren die Umgebung, die Natur, den Himmel und die Betrachter. Das Wasser im Brunnen ist klar und still, in der Fläche aus Spiegel blicken Teile des Himmels, Bäumen und Berggipfel hervor.
Ist es ein Dorf im Werden? Ein Wunsch, dass sich unsere Dörfer weiter entwickeln, Altes und Neues sich verbindet und neue Wege einschlägt?
Im „unserem“ Dorf stellen die Glocken eine neue Dimension dar. Sie hängen nicht wie gewohnt im Kirchenturm, sondern in einem Baum. Sie werden vom Wind und den Besuchern der Ausstellung gespielt.